Christian Heckl – Physiotherapie

Krankengymnastik (KG)

Die Krankengymnastik setzt sich aus aktiven Übungen und passiven Mobilisationen zusammen. Diese werden individuell auf Ihre Beschwerden abgestimmt.

Die Übungen und Mobilisationstechniken dienen dazu, Ihre Beweglichkeit zu fördern, Muskeln zu kräftigen bzw. zu entspannen und Schmerzen zu lindern.

Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis KGN / KG-ZNS

Patienten*innen mit einer Erkrankung des zentralen Nervensystems werden mit speziellen Methoden und Techniken behandelt, um in Folge Ihrer Krankheit gestörte Bewegungsmuster zu verbessern oder zu normalisieren.

Krankengymnastik bei Kiefergelenkdysfunktion (CMD)

Bei der CMD (Cranio-mandibuläre Dysfunktion) geht es um das Kiefergelenk in Verbindung zum Kopf und die daraus resultierenden Auswirkungen des gesamten Körpers. Durch die Behandlung des Kiefergelenks werden die Muskeln gekräftigt und es wird die Beweglichkeit verbessert. Dadurch werden die Schmerzen gelindert.

Krankengymnastik am Gerät (KGG)

Bei der gerätegestützten Krankengymnastik werden Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt. Durch diese Behandlungsformen werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination individuell verbessert.

Manuelle Therapie (MT)

Die manuelle Therapie dient der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates.

Mit speziellen Handgriffen und Mobilisationstechniken konzentriert sich die Manuelle Therapie auf folgendes Behandlungsziel: ein einheitliches Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln und Nerven.

Massage (KMT)

Mit einer Massage werden verspannte Muskelpartien gelockert, Stoffwechsel und Durchblutung gefördert und der Kreislauf in Schwung gebracht.

Sie ist eine unterstützende therapeutische Maßnahme, die sich auch auf die Psyche positiv auswirken kann.

Manuelle Lymphdrainage (MLD)

Um den Lymphfluss zu aktivieren und das Gewebe zu entstauen, werden bestimmte physiotherapeutische Techniken verwendet.

Kompressionsbandagierung

Die Kompressionsbandagierung wird in speziellen Fällen im Anschluss an eine manuelle Lymphdrainage angewandt.

Sie unterstützt den Lymphtransport und hat zudem eine schmerzlindernde und stützende Wirkung.

Kälte-/Wärmetherapie (Heißluft, Moorpackungen und Eis)

Sowohl die Kälte- als auch die Wärmetherapie sind unterstützende Maßnahmen zur Linderung von Schmerzen und fördern die Durchblutung. Die Wärme trägt außerdem zur Muskelentspannung bei, während die Kälte entzündungshemmend wirkt.

Kinesio-Tape

Durch den Einsatz von Kinesio-Tapes werden die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers unterstützt. Dies wirkt sich positiv auf die Muskelfunktionen und die Gelenke aus. Außerdem verbessert es den Lymphtransport und hat eine schmerzlindernde Wirkung.

Beckenbodengymnastik

Gezielte Beckenbodengymnastik beinhaltet sowohl Spannungs- als auch Entspannungsübungen. Diese Behandlungsmethode hilft Patienten*innen mit Blasenschwäche, Darmschwäche, Übergewicht und Haltungsschwäche. Außerdem unterstützt die Beckenbodengymnastik die Rückbildung nach einer Schwangerschaft und sorgt bei Beschwerden in den Wechseljahren und der Senkung der Gebärmutter für Linderung. Ebenso wird diese Form der Gymnastik nach Operationen im Beckenbereich und an der Prostata eingesetzt. Generell wirkt die Beckenbodengymnastik prophylaktisch und ist damit zu jedem Zeitpunkt sinnvoll.

Triggerpunktbehandlung

Mithilfe der Triggerpunktbehandlung werden lokale Muskelverhärtungen durch spezielle Druckmassagen gelindert. Die Folge davon ist eine Durchblutungssteigerung der Muskulatur sowie eine Schmerzlinderung des Triggerpunktes.

Entspannungskurse

Entspannungskurse für Kinder und Erwachsene

Durch systematische Techniken, wie zum Beispiel Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Meditation, Atemtechnik und vieles mehr, werden Ruhe und Gelassenheit erlernt, um dadurch mehr Klarheit,           Zufriedenheit und innere Ruhe zu erlangen. Diese Techniken können leicht in den Alltag integriert werden.

Diese Anwendungen gehören zu den nicht medizinischen Anwendungen und ersetzten keine ärztliche Behandlung.